Alternativmethoden_in_vivo

Alternativmethoden – in-vivo Verfahren

In vivo bedeutet übersetzt „am lebenden Objekt“. Tierversuche selbst gehören also auch zu den in vivo-Verfahren. Um Untersuchungen am lebenden Objekt durchzuführen, müssen Wissenschaftler*innen nicht zwingend auf Tiere zurückgreifen. Zahlreiche so genannte nicht-invasive Verfahren, bei denen kein direkter Eingriff in den Körper stattfindet, können direkt am Menschen angewendet werden, um neue Erkenntnisse für die medizinische Forschung zu erlangen. Beispiele für solche nicht-invasiven Verfahren sind unter anderem moderne bildgebende Methoden (EEG, MRT). Eine weiteres in vivo Verfahren ist die Untersuchung von wirbellosen Tieren, Larven und Embryos. Solche Untersuchungen, z.B. an der Fruchtfliege, gelten nicht als Tierversuch.

Mikrodosierung
Nicht-invasive Verfahren
Versuche an Wirbellosen, Larven und Embryonen

Weitere nicht-invasive Verfahren

Ebenfalls zu den nicht-invasiven Verfahren gehören zum Beispiel Atemgasanalysen. Dadurch können Wissenschaftler*innen unter anderem Abbauprodukte von Medikamenten beim Tier oder auch beim Menschen in der Atemluft messen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, solche Abbauprodukte, aber auch Hormone, im Kot oder Urin von Tieren zu untersuchen, anstatt Ihnen Blut abzunehmen.

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Alternativmethoden

Ex vivo Verfahren

In vitro Verfahren

In silico Verfahren