Tierarten und ihr Einsatz in der Forschung

Abhängig von der wissenschaftlichen Fragestellung werden verschiedene Tierarten in der Forschung eingesetzt. So eignen sich Meerschweinchen zum Beispiel besonders gut für die Untersuchung von Infektionskrankheiten, Rhesusaffen ermöglichen die Erforschung höherer Hirnfunktionen und Zebrafischembryonen erlauben einen umfassenden Einblick in die Zellentwicklung.

Forschungs_Tierarten

Laut der Erhebung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurden im Jahr 2014 in Deutschland rund 2,8 Millionen Tiere für wissenschaftliche Zwecke und Sicherheitsprüfungen eingesetzt. Davon waren 68 Prozent Mäuse, gefolgt von Ratten mit 13 Prozent. Fische machten 9,8 Prozent aus und Vögel zwei Prozent. 0,04 Prozent der Versuchstiere waren Katzen, 0,1 Prozent Affen und Halbaffen und 0,1 Prozent Hunde. Menschenaffen werden in Versuchen nicht verwendet.

Aussagekraft_Tierversuche

Mäuse
Ratten
Affen
Meerschweinchen
Zebrafisch
Frettchen
Katzen
Hunde
Transgene Tiere: Knockout- und Knock-in-Mäuse
Die Entwicklung der Diphterie-Impfung
Die Entwicklung des Cochlea-Implantats

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