Tierversuche verstehen hat mit dem Twitter-Account der Initiative einen weiteren Meilenstein erreicht: @TVVde blickt auf eine Zahl von 2000 Followern. Beinahe täglich kommen neue User hinzu: wissenschaftliche Institutionen, Forschende, Journalist*innen, Politiker*innen oder die breite Öffentlichkeit zeigen Interesse an verlässlichen Informationen rund um das Thema Tierversuche.len- und Prozentwerten? Der „Kompass Tierversuche“ hilft mit übersichtlichen Schaubildern, die Statistiken besser zu verstehen. Erstmals werden Erläuterungen mit Hilfe von Augmented Reality animiert.
Auf Twitter berichtet die Initiative über ihre neuen Beiträge, Filme und teilt relevante Inhalte aus der Wissenschaft zum Thema Tierversuche und Tierschutz. Auch informiert @TVVde über den Podcast „Fabeln, Fell und Fakten“ von Tierversuche verstehen und die Themen, über die sich die Moderatoren Roman und Johannes unterhalten. Dazu zählen unter anderem die Versuchstierzahlen in Deutschland und Europa, die Forschung zu Corona und ethische Aspekte von Tierversuchen. Ebenso stellen sie sich die Frage, wann es im Sinne des Tierschutzgesetzes „vernünftig“ sein kann, ein Tier zu töten.
Es lohnt sich also, sich per @TVVde über die Welt der biomedizinischen Forschung zu informieren. Der Kanal thematisiert aktuell auch die Europäische Bürgerinitiative „Save Cruelty-Free Cosmetics – Für den Schutz kosmetischer Mittel ohne Tierquälerei und ein Europa ohne Tierversuche“ und mischt sich auch in andere laufende Diskussionen ein: um Hintergrundinformationen zu liefern, Missverständnisse aufzuklären oder Fakten klarzustellen.
Ansprache und Dialog über Tweets: Informationen aus erster Hand
„Dialog anbieten und fördern, das ist unsere Mission – und das gelingt uns bei Twitter!“ zeigt sich Roman Stilling, wissenschaftlicher Referent bei Tierversuche verstehen, erfreut. „Wir sehen auch immer häufiger, dass interessierte User über unsere Tweets direkt mit Forschenden in Kontakt kommen, die aus erster Hand über ihrer Forschung mit Tieren berichten können. Genau diesen fruchtbaren Austausch wünschen wir uns – gern auch noch mehr“, so Stilling. Mit „Shitstorms“ müsse man dabei übrigens nicht rechnen. „Das war am Anfang auch unsere Befürchtung, aber das haben wir in nun fast sieben Jahren noch nirgends beobachten können.“
Im September 2016 hatte Tierversuche verstehen die ersten Kurznachrichten unter @TVVde abgesetzt. Die Initiative folgt selbst mehr als 500 Accounts auf Twitter und hat bereits fast 10.000 Tweets gepostet, darunter eigene Beiträge, Retweets aus der wissenschaftlichen Community sowie eine Vielzahl an Fotos, Grafiken und Videos.