Materialien für Journalist*innen

Journalist*innen

Wir organisieren für Sie Drehgenehmigungen und vermitteln den Kontakt zu Expert*innen aus der Wissenschaft – für schriftliche Interviews, O-Töne oder Film- und Fernsehbeiträge. Senden Sie Ihre Anfrage an redaktion@tierversuche-verstehen.de oder rufen Sie uns an unter der Nummer +49 251 98776-50. Wir melden uns in Kürze bei Ihnen zurück.

Gerne stellen wir Ihnen außerdem Fotos aus unserer Bilddatenbank, anschauliche Grafiken sowie Filme rund um das Thema “Tierversuche verstehen” kostenlos zur Verfügung. Über Twitter und unseren Youtube-Kanal informieren wir Sie über die aktuellsten Nachrichten sowie neue Beiträge und Interviews zum Thema.

Unsere Experten

Wir erweitern und aktualisieren kontinuierlich unsere Datenbank mit wissenschaftlichen Expert*innen unterschiedlicher Fachgebiete. Unsere Expert*innen wählen wir sorgfältig aus und legen Wert auf höchste Qualität. Alle Ansprechpartner*innen genießen eine hohe Reputation und haben sich ihre Expertise über viele Jahre hinweg erarbeitet.

In unserer Datenbank führen wir ausnahmslos Personen, die sich gegenüber „Tierversuche verstehen“ dazu bereit erklärt haben, für Medienanfragen zur Verfügung zu stehen. Für Themen, die eine schnelle Reaktion erfordern, führen wir in unserem Expert*innen-Pool zudem Ansprechpartner, die kurzfristig für uns erreichbar sind.

Die Vermittlung erfolgt kostenlos: Unsere Expert*innen bekommen für die Vermittlung kein Geld und auch die Initiative „Tierversuche verstehen“ wird für die Vermittlung nicht bezahlt.

Was wir bieten

  • erste Einschätzungen und Zitate zu aktuellen Themen
  • Einordnung komplexer Sachverhalte
  • Einordnung der Versuchstierzahlen (darunter auch Pressekonferenz und begleitende Dokumente)
  • Unterstützung bei Interviewanfragen und eine Vermittlung von Expert*innen
  • O-Töne
  • Drehgenehmigungen
  • Factsheets über komplexe Themen
  • Hintergrundgespräche
  • Einschätzungen zu noch nicht veröffentlichten Fachpublikationen, damit Sie sich auf das Thema vorbereiten können (bitte beachten Sie ggf. Sperrfristen)
  • Bild- und Videomaterial
  • anschauliche Infografiken
  • Workshop für Journalist*innen und Volontär*innen zum Thema Wissenschaftsjournalismus

Unsere Pressemitteilungen

26. Juli 2023 – EU-Kommission lehnt starren Ausstiegsplan  für Tierversuche in der Forschung weiter ab

In Europa soll es keinen wissenschaftsfernen Ausstiegsplan mit einem starren Zieldatum für das Ende von Tierversuchen geben. Diese bekräftigt die EU-Kommission in ihrer Antwort auf die Europäische Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics“.

2. März 2023 – Initiative Tierversuche verstehen erstmals mit Stand bei der Bildungsmesse didacta vertreten

Die Informationsinitiative Tierversuche verstehen ist vom Dienstag, 7. März, bis Samstag, 11. März, in Stuttgart erstmalig mit einem Stand auf der didacta 2023, der größten Fachmesse für Bildungswirtschaft in Europa, vertreten.

1. März 2023 – Verunglimpfung behindert Debatte über Tierversuche“: Wissenschaftsorganisationen fordern zu sachlichem Dialog auf

Die Wissenschaftsinitiative Tierversuche verstehen schaut mit zunehmender Besorgnis auf die Kampagne „Herz aus Stein“, einem Negativpreis für den angeblich „schlimmsten Tierversuch des Jahres“. Mit der Kampagne stellt der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ nun schon zum sechsten Mal Forschende öffentlich an den Pranger und fügt damit der gesellschaftlichen Debatte über Tierversuche erheblichen Schaden zu.

16. Februar 2023 – Neues Factsheet liefert Hintergründe über „nicht verwendbare Tiere“ in der Forschung

Bei der Zucht von Versuchstieren entstehen auch immer Tiere, die nicht für Versuche verwendet werden können. Warum ist das so und was passiert mit diesen Tieren? Die Initiative Tierversuche verstehen hat in einem neuen Factsheet Wissenswertes zu diesen sogenannten nicht verwendbaren Tieren zusammengestellt. Sie wurden jüngst erstmalig in die jährliche deutsche Versuchstierstatistik aufgenommen.

16. Januar 2023 – Staatsanwaltschaften: Kein Anfangsverdacht für illegale Tötung von Versuchstieren

Mehrere Staatsanwaltschaften in Hessen haben entschieden, keine förmlichen Verfahren gegen verschiedene Forschungseinrichtungen wegen der Tötung sogenannter nicht verwendbarer Tiere einzuleiten. Demnach sehen die Staatsanwaltschaften aus Gießen, Marburg, Wiesbaden und Frankfurt keinen Anfangsverdacht für weitere Ermittlungen.

19. Dezember 2022 – Versuchstierzahlen 2021 weiter gesunken

Die Zahl der Versuchstiere in Deutschland in 2021 ist nach einem Rückgang im Vorjahr erneut leicht gesunken. Die Anzahl der zu wissenschaftlichen Zwecken eingesetzten Tiere sank um gut 1 % auf 2.503.682 Tiere (2020: 2.533.664 Tiere). Die Initiative Tierversuche verstehen hat die heute veröffentlichten Versuchstierzahlen 2021 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) analysiert. Erstmals enthält die Statistik auch Angaben über Tiere, die gezüchtet und getötet, aber nicht für wissenschaftliche Zwecke verwendet wurden. Dies waren weitere 2.554.560 Tiere.

28. September 2022 – „(M)ausgezeichnet“: Initiative verleiht Medienpreis an Kathrin Burger, Nele Rößler und Uwe Springfeld

Die Informationsinitiative Tierversuche verstehen hat anlässlich der aktuellen Themenwoche „Von Alternativmethoden bis zu Tierversuchen. Welchen Methodenmix braucht die Wissenschaft“ erstmalig den Medienpreis „(M)ausgezeichnet!“ an Journalist*innen vergeben, die sich sachlich mit der Zukunft von Tierversuchen und/oder tierversuchsfreien Technologien auseinandergesetzt haben. Aus einer Shortlist von zwölf Beiträgen hat die Jury die Beiträge von Kathrin Burger (taz), Uwe Springfeld (SWR 2) sowie Nele Rößler, Maja Bahtijarević und Lucie Kluth (NDR) ausgewählt. Die Preisträger*innen erhalten gleichrangig ein Preisgeld in Höhe von 1.200 €.

27. September 2022 – Podcast „Fabeln, Fell und Fakten“ – Zweite Staffel gestartet

Der Podcast „Fabeln, Fell und Fakten“ der Initiative Tierversuche verstehen kehrt zurück aus der Sommerpause. Die zweite Staffel startet pünktlich zur Themenwoche „Von Alternativmethoden bis zu Tierversuchen – Welchen Methodenmix braucht die Wissenschaft“.

26. September 2022 – Themenwoche: „Von Alternativmethoden bis zu Tierversuchen. Welchen Methodenmix braucht die Wissenschaft?“

Wenn Wissenschaftler*innen die Antwort auf eine bestimmte Forschungsfrage suchen, ist der Tierversuch nur eine von vielen Methoden. Doch wo liegen die Chancen und Grenzen von Alternativmethoden? Die Initiative Tierversuche verstehen widmet dieser Frage in der Zeit vom 26. bis 30. September auf ihrer Website www.tierversuche-verstehen.de eine ganze Themenwoche. Unter dem Titel „Von Alternativmethoden bis zu Tierversuchen. Welchen Methodenmix braucht die Wissenschaft?“ stellt die Initiative eine Woche lang unterschiedliche tierversuchsfreie Technologien vor und erläutert die Erfordernisse einer Methodenvielfalt.

19. September 2022 – EU stellt Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein

Die EU-Kommission hat das seit 2018 anhängige Verfahren wegen einer Verletzung der EU- Richtlinie 2010/63/EU eingestellt und damit die korrekte Umsetzung der Richtlinie anerkannt. Diese gibt EU-weit den Rechtsrahmen für Tierversuche und den Umgang mit Versuchstieren vor. Im Vertragsverletzungsverfahren hatte die EU-Kommission die Bundesregierung aufgefordert, das Tierversuchsrecht in Deutschland besser an die Richtlinie anzupassen. Im Jahr 2021 wurden das Tierschutzgesetz sowie die Tierschutzversuchstierverordnung und die Versuchstiermeldeverordnung entsprechend formuliert.

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