Max Planck war Physiker und hatte mit Tierversuchen nichts am Hut, er ist aber Namensgeber der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der wohl renommiertesten Wissenschaftsorganisation in Deutschland, und die folgt immer noch seinem Credo: „Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen“. Denn die Max-Planck-Gesellschaft betreibt in ihren über 80 Instituten Grundlagenforschung. Darunter sind auch einige Institute, die Tierversuche durchführen, bei denen man häufig nicht das findet, was man bei Tierversuchen vielleicht als „Standard“ bezeichnen könnte: Etwa exotische Tierarten und Forschungsfragen an den Grenzen des biologischen Wissens.
Und auch der Umgang mit dem Thema Tierversuche ist alles andere als Standard bei der MPG. Das hat Gründe und über die haben Johannes und Roman mit Andreas Lengeling gesprochen, dem zentralen Beauftragten für Tierversuche der MPG. Herausgekommen ist ein Gespräch über die Faszination für das Wissen, die Verantwortung, die damit einhergeht, und wie man darüber offen und transparent kommuniziert.
Kapitel/Sprungmarken:
(00:00:00) Drumroll
(00:00:50) Intro
(00:02:55) Der MPG-Beauftragte für Tierversuche
(00:05:16) Transparenz und das vierte R
(00:08:20) Vom Wert der Grundlagenforschung
(00:16:45) Diversität und Kuriositäten
(00:24:44) Der Fall des MPI in Tübingen und die Folgen
(00:30:19) Bekenntnisse und Ausblick
(00:38:30) Deckel drauf
Links zur Folge:
Themenportal: https://www.mpg.de/themenportal/tierversuche
White-Paper: https://www.mpg.de/themenportal/tierversuche/MPG_Whitepaper
Flyer über Tierversuche: https://www.mpg.de/4605861/MPG_Tierversuche.pdf
Tierversuchsstatistik / Versuchstierzahlen der MPG: https://www.mpg.de/themenportal/tierversuche/tiere
Fragen, Anregungen, Wünsche und Feedback gerne an die Email-Adresse: 3F@tierversuche-verstehen.de oder via Twitter @TVVde, @NeuRoman_cer, @JohBeckers
https://www.tierversuche-verstehen.de
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