Nicht das sprichwörtliche „Versuchskaninchen“ oder die „Laborratte“, nein, die Maus ist seit vielen Jahren und weltweit mit großem Abstand das Versuchstier Nummer 1. Das war nicht immer so. Johannes und Roman klären in dieser Folge, wie es dazu kam und, ja, wohl auch irgendwie kommen musste. Dabei diskutieren sie die biologischen Vorteile von Mäusen und begeben sich auf eine Zeitreise zu den „Mouse Fanciers“ des frühen 20. Jahrhunderts, die die ersten wissenschaftlich genutzten Mausstämme züchteten. Und natürlich darf der Blick in den molekularbiologischen Werkzeugkasten nicht fehlen. Der wird seit etwa Jahrzehnten stetig erweitert und hat seit Beginn dieses Jahrtausends einen wahren Boom erfahren – nicht zuletzt dank der Maus.
Kurzum: Forschung in Biologie und Medizin ist seit langem und bis heute ohne Mäuse kaum denkbar. Und trotzdem: Nicht alle Fragen lassen sich mithilfe von Mäusen beantworten, denn „mice tell lies“.
Links zur Folge:
Bildband über die Labormaus „Thank you, mouse!“: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/thank-you-mouse-ein-bildband-als-hommage-an-milliarden-versuchsmaeuse-a-229f7c6b-ac23-4ad0-bd45-c0f1ea9a19a3
Denkmal für die Maus: https://de.wikipedia.org/wiki/Denkmal_f%C3%BCr_Laborm%C3%A4use
Was sind „humanisierte Mäuse“? Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung erklärt‘s: https://www.dzif.de/de/glossar/humanisierte-maeuse
Was sind Knockout-Mäuse? Das weiß die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Knockout-Maus
Mehr Infos zu CRISPR/CAS9: https://www.mpg.de/11018867/crispr-cas9
Fragen, Anregungen und Feedback wie immer über https://www.tierversuche-verstehen.de oder via Twitter @TVVde
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