Nobelpreisträgerin Prof. May-Britt Moser im Interview

„Wenn sie die Tiere mit Respekt und Zuneigung behandeln, dann vollziehen sie saubere Operationen und es wird auf exzellentem Niveau gearbeitet.“

Prof. May-Britt Moser, Medizin-Nobelpreisträgerin 2014, spricht im Interview mit der Initiative Tierversuche verstehen über die Notwendigkeit zufriedener Labortiere. „Es ist enorm wichtig, dass Menschen ihre Labortiere auf die bestmögliche Weise behandeln. Dann bekommen sie die besten Ergebnisse“, macht May-Britt Moser deutlich.

Moser erforscht den Orientierungssinn und entdeckte die sogenannten Gitterzellen im Gehirn von Ratten. Gemeinsam mit Edvard Moser und John O´Keefe erhielt sie dafür im Jahr 2014 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Seitdem hat Moser unter anderem Gehirnzellen entdeckt, die die Geschwindigkeit oder die Blickrichtung messen sowie Objekt-Vektor-Zellen, die die Entfernung zu einem bestimmten Objekt messen. Darüber hinaus untersucht die Spitzenforscherin auch das persönliche Zeiterleben.

Im Interview gibt May-Britt Moser eine persönliche Einschätzung, wie weit die Gehirn-Forschung in einigen Jahren sein könnte und äußert sich auch zu den Perspektiven der tierversuchsbasierten Forschung.

Interview: 22. Mai 2019, Leopoldina Halle (Saale)

Interview (DE):
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